Studium
1998 – 2003 Theater- und Musikwissenschaft, Universität Wien
2005 – 2009 Regie, Universität Mozarteum Salzburg

Assistenz
2011 – 2013 Residenztheater München (u.a. bei Frank Castorf, Herbert Fritsch, Martin Kušej)
2013 – 2015 Burgtheater Wien (u.a. bei Peter Stein, Michael Thalheimer, Andrea Breth)

Regie
2015 
Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen (Sibylle Berg) Burgtheater Wien
2016
Parterre-Akrobaten! (H. C. Artmann & Kurt Schwitters) Schubert Theater Wien
Jugend ohne Gott (Ödön von Horváth) Staatstheater Meiningen
Lumpenloretta (Christine Nöstlinger) Burgtheater Wien
2017
Moskau – Petuschki (Wenedikt Jerofejew) Staatstheater Meiningen
Der große Marsch (Wolfram Lotz) Burgtheater Wien
2018
Der Krieg mit den Molchen (Karel Čapek) Schubert Theater Wien
Wos unguaz (H. C. Artmann) Burgtheater Wien
Böhm (Paulus Hochgatterer) (Regiemitarbeit) Schauspielhaus Graz
2019
Berlin Alexanderplatz (Alfred Döblin) Schubert Theater Wien
Tiegenhof (Martina Gredler) Stadttheater Gniezno
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen (Richard Alfieri) Burgtheater Wien
2020  
Die Arbeitersaga (Peter Turrini & Rudi Palla) WERK X Wien
Moby Dick (Franziska Steiof) Theater für Niedersachsen
2021
GO WEST! (Wu Cheng’en) Schubert Theater Wien
2022 
Figaro lässt sich scheiden (Ödön von Horváth) Stadttheater Klagenfurt
Wolkenkuckucksheim XX (Aristophanes) Schubert Theater Wien
Trümmerherz (Bernhard Bilek) WERK X-Petersplatz
Das Blaue vom Himmel (Georg Kreisler) Theater am Spittelberg
Rio Bar – Što te nema (Ivana Sajko) Theater Wolkenflug
2023
Identitti (Mithu M. Sanyal) Theater Phönix
Im Menschen muss alles herrlich sein (Sasha Marianna Salzmann) Staatstheater Nürnberg


Martina Gredler studierte Schauspielregie an der Universität Mozarteum Salzburg und Theater- und Musikwissenschaft an der Universität Wien. Sie arbeitete u.a. als Dramaturgin am Schauspielhaus Salzburg sowie als fixe Regieassistentin am Residenztheater München bei Martin Kušej und am Burgtheater Wien bei Matthias Hartmann und Karin Bergmann.

Am Burgtheater Wien inszenierte sie fünf Produktionen: 2019 Richard Alfieris Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, 2018 Wos unguaz – eine Hommage an H.C. Artmann und Gerhard Rühm, 2017 Der große Marsch von Wolfram Lotz in Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), 2016 die Uraufführung von Lumpenloretta von Christine Nöstlinger und 2015 die österreichische Erstaufführung von Sibylle Bergs Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen.

Weitere Regiearbeiten zeigte Martina Gredler u.a. am Staatstheater Nürnberg (2023 Sasha Marianna Salzmanns Im Menschen muss alles herrlich sein), am Theater für Niedersachsen (2020 Franziska Steiofs Moby Dick), am Meininger Staatstheater (2017 Wenedikt Jerofejews Moskau – Petuschki, 2016 Ödön von Horváths Jugend ohne Gott), am Theater Phönix (2023 Mithu M. Sanyals Identitti), am Schubert Theater Wien (2022 Aristophanes’ Wolkenkuckucksheim XX, 2021 Wu Cheng’ens GO WEST!, 2019 Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz, 2018 Karel Čapeks Der Krieg mit den Molchen, 2016 H. C. Artmanns & Kurt Schwitters Parterre-Akrobaten!), am Werk X Wien (2020 Peter Turrinis & Rudi Pallas Arbeitersaga), am Stadttheater Gniezno (2019 Tiegenhof) und am Schauspielhaus Graz (2018 Paulus Hochgatterers Böhm – gemeinsam mit Nikolaus Habjan). Die Produktion Böhm wurde für den Nestroy 2018 in der Kategorie Beste Bundesländeraufführung nominiert. Am Stadttheater Klagenfurt inszenierte sie 2022 Ödön von Horváths Figaro lässt sich scheiden, für die musikalische Konzeption waren die „Wladigeroff Brothers“ verantwortlich. Ihre Diplominszenierung von Albert Ostermaiers Narkose war 2010 im Thalia in der Gaußstraße Hamburg im Rahmen des Körber Studio Junge Regie zu sehen.